Tender Results of German Society For International Cooperation Giz Gmbh

Tender Results of German Society For International Cooperation Giz Gmbh

German Society for International Cooperation GIZ GmbH Tender Result

Result Stage: Awarded  (AOC Available)
Germany
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH beauftragt, das Sektorvorhaben Klima (SV Klima) umzusetzen. Das Vorhaben ist überregional ausgerichtet. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur zu beschränken, die globalen Emissionen zu senken, die Anpassung an den Klimawandel voranzutreiben und Finanzmitteln im Einklang mit den Klimaschutzzielen umzulenken, leistet das SV Klima im Auftrag des BMZ konzeptionelle, methodische und inhaltliche Beiträge für die Klimareferate. Dazu gehört die Unterstützung des BMZ bei internationalen Klimaverhandlungen, der Erarbeitung von Studien und Konzepten, der Aufbereitung von Informationen als Grundlage für politische Entscheidungen, dem Klima-Mainstreaming in der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und der Entwicklung praktischer klimapolitischer Ansätze in Entwicklungs- und Schwellenländern u. a. zur Ausgestaltung der Klima- und Entwicklungspartnerschaften sowie der Kooperation mit Forschungseinrichtungen und "Thinktanks". Ziel des Sektorvorhabens ist die fachliche und strategische Beratung und operative Unterstützung der BMZ-Klimareferate bei der Ausgestaltung ihrer internationalen Klimapolitik im Sinne der BMZ-Kernthemenstrategie "Verantwortung für unseren Planeten - Klima und Energie". Damit unterstützt das BMZ transformative Ansätze für eine emissionsneutrale und klimaresiliente Entwicklung im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen in den Partnerländern. Die Leistungserbringung konzentriert sich auf Entscheidungsträger der deutschen EZ mit dem Fokus auf das BMZ.
Contract Date17 Oct 2023
Contract AmountEUR 1 (USD 1.0796129)

German Society for International Cooperation GIZ GmbH Tender Result

Result Stage: Awarded  (AOC Available)
Germany
Über die GIZ: Als Dienstleisterin in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung und in der internationalen Bildungsarbeit engagiert sich die GIZ für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft in aller Welt. Die GIZ verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung in den unterschiedlichsten Bereichen, darunter wirtschaftliche Entwicklung und Beschäftigungsförderung, Energie und Umwelt sowie Frieden und Sicherheit. Das Leitprinzip ist Nachhaltigkeit. Hauptauftraggeber ist das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Über das Vorhaben Unternehmerische und Öffentliche Verantwortung für Nachhaltige Lieferketten: Staaten und Unternehmen beeinflussen durch ihr Handeln entlang globaler Liefer- und Wertschöpfungsketten die Arbeits- und Lebensbedingungen weltweit. In den global fragmentierten und komplexen Lieferketten finden international anerkannte Standards zu Menschenrechten, Arbeitsbedingungen und Umweltschutz häufig keine ausreichende Anwendung. Es existieren viele Beispiele für Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden, so leben 40 Millionen Menschen leben in moderner Sklaverei und weltweit leiden Menschen unter dem ungeschützten Umgang mit gefährlichen Chemikalien. Gesetzliche Rahmenbedingungen und Mindeststandards wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), Anreizsysteme und Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen und zivilgesellschaftliche Akteure können die Nachhaltigkeit entlang globaler Lieferketten fördern. Die eigenen Beschaffungsprozesse geben der öffentlichen Hand zudem die Möglichkeit, eine Vorbildrolle bei der Umsetzung nachhaltiger Geschäftspraktiken einzunehmen. Im Auftrag des BMZ setzt die GIZ das SV "Unternehmerische und öffentliche Verantwortung für nachhaltige Lieferketten" um. Ziel des Vorhabens ist es, die Verantwortung öffentlicher und privater Akteure für nachhaltige Beschaffung sowie unternehmerische Verantwortung entlang globaler Liefer- und Wertschöpfungsketten zu stärken, indem das BMZ in den Handlungsfeldern Unternehmerische Verantwortung (UV) und Nachhaltige Öffentliche Beschaffung (NÖB) strategisch beraten wird. Ziel des Handlungsfeldes "Unternehmerische Verantwortung" ist die Stärkung der unternehmerischen Verantwortung zur Einhaltung von Menschenrechten, Klima- und Umweltschutz entlang globaler Wertschöpfungsketten. Schwerpunkte in der BMZ-Beratung sind das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD), das Monitoring des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft & Menschenrechte (NAP) und dessen Fortschreibung sowie Maßnahmen zur Unterstützung von Unternehmen und Zivilgesellschaft bei der Umsetzung dieser Anforderungen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Einrichtung einer Plattform zur besseren EU-weiten Koordinierung (sog. Team Europe Initiative, TEI). Kernstück der TEI soll ein EU Helpdesk sein, der Unternehmen, zivilgesellschaftlichen Akteuren und Regierungen aus Partnerländern sowie Multi-Akteurs-Partnerschaften Hilfestellung bei der Gestaltung nachhaltigerer Wertschöpfungsketten gibt. Ziel des Handlungsfeldes "Nachhaltige öffentliche Beschaffung (NÖB)" ist es, die öffentlichen Beschaffungsstellen des Bundes bei der Umsetzung eines nachhaltigen (textilen) Einkaufs zu unterstützen. Nach Schätzungen der OECD beschaffen Bund, Länder und Gemeinden in Deutschland jährlich Leistungen im Wert von mindestens 500 Mrd. EUR oder 15 % des BIP (OECD 2019). Staatliche Stellen haben mit ihrer großen Nachfragemacht also einen enormen Hebel, um nachhaltige Lieferketten zu gestalten. Vor diesem Hintergrund berät das NÖB-Team das BMZ in Fragen der generellen Ausrichtung der nachhaltigen öffentlichen Beschaffung, insbesondere für den Textilbereich. Um die nachhaltige öffentliche Beschaffung einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die Hebelwirkung zu erzielen, organisiert das Team verschiedene Austauschformate, Dialogveranstaltungen und Expertenworkshops.
Contract Date17 Oct 2023
Contract AmountEUR 281.6 K (USD 297.8 K)

German Society for International Cooperation GIZ GmbH Tender Result

Result Stage: Awarded  (AOC Available)
Germany
The German Federal Ministry of Economic Cooperation and Development (BMZ) has commissioned the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) to implement the project "Green Agenda: Decarbonization of the Electricity Sector in the Western Balkans (WB)". This regional project focuses on building competencies and providing up-to-date knowledge on innovative technological solutions for the electricity sector in the WB. Technological progress is amplified by enhancing the regulatory framework for an increased use of Reneable Energies (RE). In addition, the project aims to create the basic awareness for the need to establish appropriate education and training opportunities for a RE based energy transition among the relevant organizations. Within this context, the project seeks consultancy services to implement various analytical assignments in the sphere of energy-economic research, strategy consultancy, regulatory adaption of RE tools and technological innovations to manage large shares of RE feed-in in the distribution and transmission grids of the WB region.
Contract Date11 Oct 2023
Contract AmountEUR 1 (USD 1.0796129)

German Society for International Cooperation GIZ GmbH Tender Result

Result Stage: Awarded  (AOC Available)
Germany
Das Globalvorhaben "Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in Agrarlieferketten" (GV AgriChains) handelt im Auftrag des BMZ (Referat 122) und trägt als Bestandteil des BMZ Kernthemas "Leben ohne Hunger - Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme" zu dessen Zielen bei. Mit dem Blickwinkel "vom REGAL bis zum FELD" setzt das Globalvorhaben "Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in Agrarlieferketten" (GV AgriChains) am Ort des Endverbrauchs der Produkte an, um die gesamte Agrarlieferkette bis hin zum Anbau nachhaltiger zu gestalten. Dafür kooperiert es mit Akteuren entlang der gesamten Lieferkette des jeweiligen Agrarrohstoffes und bezieht, neben den globalen Unternehmen, unter anderem auch Zwischenhändler, Genossenschaften und weiterverarbeitende Betriebe mit ein. Aus einer globalen Perspektive heraus werden die wirksamsten Hebel identifiziert, um grenzübergreifend Herausforderungen entlang der Lieferketten zu begegnen und systemische Veränderungen in Gang zu setzen - über Agrarrohstoffe und Kontinente hinweg. Das GV fördert bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sowie den Schutz natürlicher Ressourcen als Lebensgrundlage. Im Sinne der feministischen Außenpolitik setzt sich das GV für Gendergerechtigkeit und Bekämpfung von Kinderarbeit ein. Nachhaltigere Lieferketten machen Produzent*innen resilienter gegenüber externen Faktoren, wie Klimaveränderungen, Krisen oder Preisschwankungen. Das GV ist in den Agrarlieferketten Baumwolle, Bananen, Gewürze, Kaffee, Kakao, Naturkautschuk, Palmöl, Soja und Tee in den Ländern Äthiopien, Brasilien, Burkina Faso, Côte d"Ivoire, Ecuador, Ghana, Indien, Indonesien, Kamerun, Kolumbien und Usbekistan aktiv. Das GV setzt in drei Kernbereichen an: Ökologische Nachhaltigkeit und Klimaschutz in den Produktionsländern In den Ländern stärkt das Globalvorhaben kleinbäuerliche Haushalte dabei, den Anteil nachhaltig produzierter Agrarrohstoffe zu erhöhen und internationale sowie nationale Standards zu erfüllen. Mit regenerativen, klima-smarten Anbaumethoden für mehr Bodenfruchtbarkeit, Pflanzenschutz oder adäquater Wassernutzung, wird die Produktivität der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern gesteigert. Das GV trägt dazu bei, die Biodiversität in den Ländern zu fördern und Lieferketten entwaldungsfrei zu gestalten. Das wirkt dem Klimawandel entgegen. Bessere Beschäftigungssituation auf Ebene der Produzentinnen und Produzenten und in Betrieben der Weiterverarbeitung Die nachhaltige Produktion von Agrarrohstoffen ist die Grundlage für langfristig positive, wirtschaftliche Entwicklungen ländlicher Regionen und der Weiterverarbeitung vor Ort. Daher legt das GV einen Fokus auf den Auf- und Ausbau der lokalen Wertschöpfung, indem die wirtschaftliche Diversifizierung, einen optimierten Einsatz von Betriebsmitteln und Technologietransfer gefördert werden. Somit werden Arbeitsplätze und existenzsichernde Einkommen und Löhne geschaffen - insbesondere für junge Erwachsene und Frauen. Kleinbäuer*innen sowie Betriebe der Weiterverarbeitung werden in ihrer Geschäftsentwicklung unterstützt und die Organisation in Bauernverbänden gefördert. Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln globaler Unternehmen und Mittler Das GV kooperiert mit marktbestimmenden Akteuren der Agrarlieferketten und nimmt insbesondere global agierende Unternehmen in die Verantwortung, internationale Standards und Sorgfaltspflichten (wie das EU-Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) einzuhalten. Akteure in den Lieferketten werden befähigt, tragfähige Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln beinhaltet, dass die Menschen in den Produktionsländern angemessen an der Wertschöpfung beteiligt werden, besseren Marktzugang erhalten und Herausforderungen wie Kinderarbeit bekämpft werden. Für mehr Transparenz entlang der Lieferketten unterstützt das GV die Entwicklung von Rückverfolgbarkeitssystemen und digitalen Lösungen. Die Laufzeit beträgt 8 Jahre (2019 bis 2027).
Contract Date11 Oct 2023
Contract AmountEUR 569.1 K (USD 599.8 K)

German Society for International Cooperation GIZ GmbH Tender Result

Result Stage: Awarded  (AOC Available)
Germany
Das Tschadseebecken ist eines der großen afrikanischen Wassereinzugsgebiete, in dem ca. 45 Mio. Menschen leben. Mit weitläufigen Weide- und Ackerflächen und reichen Fischvorkommen ist es ein sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch wichtiges Gebiet für die Länder Tschad, Nigeria, Niger, Kamerun, Zentralafrikanische Republik und Libyen (Mitgliedsländer der Tschadseebeckenkommission). Das fragile Ökosystem Tschadseebecken steht durch Übernutzung und zunehmende Verschmutzung der natürlichen Ressourcen, v. a. aufgrund des starken Bevölkerungswachstums, enorm unter Druck. Aufgrund der prognostizierten Klimaveränderungen wird bis Ende des Jahrhunderts mit einem Verlust von bis zu 23 % der Fläche gerechnet, die aktuell für regenbewässerte Landwirtschaft im Tschadseebecken nutzbar ist. Es entstehen zunehmend Konflikte um die knappen Ressourcen. Aktuell gibt es einen schwerwiegenden Konflikt um Fischkanäle am Fluss Logone zwischen Landwirt*innen, Viehzüchter*innen und Fischer*innen. Aufgabe der Tschadseekommission (CBLT) ist es, ihre Mitgliedsländer in der nachhaltigen Bewirtschaftung der Wasserressourcen des Tschadsees zu unterstützen. Die Mitgliedsländer der Tschadseekommission verfügen durchweg über eine schwache Staatlichkeit und sind zudem von bewaffneten Konflikten gekennzeichnet. Die größtenteils von der Subsistenzlandwirtschaft lebende arme Bevölkerung ist darüber von der aufgrund des Klimawandels verschärften Wasserknappheit unmittelbar betroffen. Die GIZ kooperiert mit der CBLT seit vielen Jahren. Der Fokus des aktuellen Projekts liegt auf drei Handlungsfeldern: Output 1 zielt darauf ab, dass der CBLT Management- und Steuerungsinstrumente zur Verfügung stehen, damit sie ihre Mitgliedsländer kompetent im Hinblick auf ein umweltfreundliches, an den Klimawandel angepasstes, gendersensibles und konfliktminderndes Management grenzüberschreitender Wasserressourcen beraten kann. Zentral sind dabei die verbesserte Nutzung des Tschadseebeckeninformationssystems (digitale Datenbank), sowie die Umsetzung des an die spezifischen Bedingungen im Tschadseebecken angepassten Wassereinzugsgebiets-Management-Zyklus. Output 2 zielt darauf ab, die Tschadseebeckenkommission in die Lage zu versetzen, Partnerplattformen mit einer gendergerechten Interessensvertretung in grenzüberschreitenden Teileinzugsgebieten einzurichten. Über diese Plattformen sollen zunächst prioritäre Herausforderungen und potenzielle Konflikte, sogenannte Hotspots, unter Zuhilfenahme einer gemeinsam erstellten Hotspot-Karte identifiziert werden. Auf dieser Grundlage können passgenaue Minderungsmaßnahmen partizipativ entwickelt und in einer Interventionszone beispielhaft umgesetzt werden. Dieser Ansatz wurde in der (kleineren) Interventionszone Waza-Logone in der Vergangenheit bereits erfolgreich genutzt (s. Projektfortschrittbericht 2022). Output 3 strebt an, lokale Akteure im Teileinzugsgebiet Logone in die Lage zu versetzen, Minderungsmaßnahmen mit Unterstützung der CBLT umzusetzen. Über die Anwendung des Farmer Field School-Ansatzes und mit Unterstützung anderer deutscher und internationaler Entwicklungsprojekte verbreiteten erprobten guten landwirtschaftlichen Praktiken sollen dadurch die Folgen der Umweltverschmutzung und des Klimawandels insbesondere für die arme Bevölkerung gemindert werden.
Contract Date10 Oct 2023
Contract AmountEUR 892.4 K (USD 943.8 K)

German Society for International Cooperation GIZ GmbH Tender Result

Result Stage: Awarded  (AOC Available)
Germany
The proportion of the Brazilian population living in urban areas increased from 44,9% in 1965 to more than 85% in 2010. Today, around 164 million people live in urban areas. As a consequence of this strong urban expansion, the demand for adequate housing, public equipment (education, health, and security) and collective spaces (road systems or green areas) was intensified. The boundless speed with which the cities grew, expanding their urban areas, contributed immensely to the occurrence of great territorial imbalances and to an imminent budget deficit of the municipalities. The climate crisis has exacerbated the financial stresses in cities as they face additional costs from adaptation and mitigation, having to share the burden equitably. Adaptation needs investments in resilient infrastructure and appropriate land use. Extreme weather events such as flooding or drought impact the construction, quality, and functioning of existing infrastructure, and require additional resources to rebuild or retrofit. Mitigation requires the reduction of greenhouse gas emissions to be achieved in urban areas, especially in the building, energy, mobility, and sanitation sectors, by reducing consumption of energy from fossil sources. Due to their increasing budget constraints, Brazilian cities are seeking new financing strategies to meet growing infrastructure needs but lack the capacities to develop eligible projects that meet the standards of international financiers or the requirements of the private sector. Furthermore, many cities, especially small and medium ones, are not using the available land-based instruments for consolidating their own budget for taking up own investments or have the necessary credit rating for national and international funding. From the other perspective, national and international financial institutions have been offering green financing instruments, such as green bonds or climate funds, but lack the instruments to properly advise investment projects in cities during preparation and implementation. The tasks called for with this tender shall aim to bridge this implementation gap and seek to improve the alignment between investment needs in cities and financing options offered by funding institutions and the private sector. The technical and methodological advisory described in these Terms of Reference (ToR) is embedded in the technical cooperation project Sustainable Urban Development (DUS) that aims to improve the conditions for implementing integrated, inclusive, and climate resilient urban development in Brasil. The Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, in partnership with the Brazilian Federal Ministry for Cities (MCid), is implementing the DUS Project with funds from the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ). Underlying assumption of the DUS Project is that integrated urban development improves the ability for municipalities to mobilize investments in their cities and consolidate the municipal budget. Suitably developed projects can meet international sustainability standards and facilitate access to financing. Better integration between urban sectors and systems can create added value through synergies. Land value capture can generate additional revenues from intelligent planning. Cooperation between government levels for implementing national support programs at the local level can create efficiency, cooperation with the private sector and civil society can open additional funding options. The active participation of the local population in the development and implementation of infrastructure projects can mitigate financial risks, optimize maintenance and operation, thus ensuring their durability and profitability.
Contract Date5 Oct 2023
Contract AmountEUR 899.7 K (USD 948.3 K)

German Society for International Cooperation GIZ GmbH Tender Result

Result Stage: Awarded  (AOC Available)
Germany
The project "Market Development and Employment Promotion in the Renewable Energy and Energy Efficiency Sectors (ProFERE II)" is implemented in the framework of the "Climate and Development Partnership". It is part of a large intervention programme of the German Cooperation in Côte d'Ivoire. It is implemented in cooperation with the Ministry of Mines, Oil and Energy (MMPE) with the support of the Ministry of Economic Cooperation and Development of the Federal Republic of Germany, which has mandated the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH to consult Ivorian institutions in the implementation. In addition to the parent ministry, ProFERE works in partnership with the Ministry of Technical Education, Vocational Training and Apprenticeship (METFPA), the Ministry of Higher Education and Scientific Research (MESRS) and the Ministry of the Environment and Sustainable Development (MINEDD). ProFERE aims to develop institutional, financial and human capacities for the deployment of renewable energy and energy efficiency solutions, creating employment and contributing to the achievement of national climate objectives. After a first project phase (2019-2022) that focused on the development of specialized and qualified local RE/EE know-how, the second phase puts a stronger focus on strategies and actions that contribute to the development of the RE/EE market. The project is fully integrated into the MMPE's renewable energy and energy efficiency sector policy. As such, the project is structured through the following outputs: (1) Strengthening the institutional capacity of the MMPE and other government agencies to promote RE/EE solutions: This includes the capacity to set up and manage support programs, to mobilize international climate finance for these support programs and to implement and develop existing regulations. (2) Strengthening the institutional and human capacities of private sector RE/EE associations: Output 2 is aimed at improving the provision of advice and training that private sector associations offer to their members to strengthen their capacities in the field of RE/EE. This includes both associations representing RE/EE solution providers and associations representing RE/EE users. (3) Support to the follow-up of the measures for the energy sector mentioned in the NDCs of Côte d'Ivoire: Output 3 aims at improving the monitoring by the Ministry of Mines, Petroleum and Energy of the implementation of the measures mentioned in the energy chapter of the NDCs. (4) Vocational Training, Higher Education and Labour Market Services: Output 4 is aimed at implementing qualification offers and labour market services oriented towards the needs of women and men in the field of RE and EE. In addition, in a labour market context where the demand for RE/EE specialists is increasing, dual approaches to initial and continuing training are particularly well suited to the needs of companies and employers.
Contract Date4 Oct 2023
Contract AmountEUR 931.3 K (USD 981.5 K)

German Society for International Cooperation GIZ GmbH Tender Result

Result Stage: Awarded  (AOC Available)
Germany
The Government of India has set for itself an ambitious target of achieving carbon neutrality by the year 2070. As per estimates, India will need 1,689 GW of solar capacity by 2050 and 5,630 GW of solar capacity by 2070 to achieve this target. However, two major challenges have to be overcome if these targets are to be achieved: - Presently, the major contributors for solar photovoltaic (PV) installations across India are ground-mounted and rooftop projects. Given that the availability of suitable roof-space is limited, and land is becoming increasingly scarce in India, these conventional methods of solar PV installations will not be sufficient to meet the targets. - Additionally, land use for energy generation is increasingly facing competition from other social economic usages directly affecting natural habitats and ecosystems. There is also a growing concern with regards to the scarcity of utilizable land, allocated for solar projects. This necessitates the need for exploring new innovative technology solutions for solar PV projects in India. Thus, the Ministry of New and Renewable Energy (MNRE) in cooperation with GIZ is supporting the promotion of land-neutral and dual-use New & Innovative Solar Applications (NISA) across India. With MNRE, GIZ has shortlisted the following 7 New and Innovative Solar PV applications for further proliferation. - Agri PV - Canal Top PV - Urban PV - Road PV - Floating PV - Building Integrated PV - BIPV - Rail PV Under a separate activity, the GIZ project team has assessed the potential of the above-mentioned NISA across India by developing an online atlas (Solar Technology Application Atlas of India - STAAI), that serves as a web-based knowledge portal and an online interactive calculator for various NISAs. Additionally, the GIZ project team under its "RE Cities" activity supported four cities (Amritsar, Ayodhya, Gandhinagar and Thiruvananthapuram) for their development as 100% RE cities. Under this activity, the GIZ project team developed Energy Action Plans (EAP) and 100% RE roadmaps for the cities. Additionally, by proving the implementation support, the project team supported the proliferation of distributed solar PV systems within the cities. Considering its existing cooperation with the city stakeholders, GIZ in coordination with MNRE is releasing this services tender for providing consultancy and implementation support for the promotion of New and Innovative Solar PV Applications and development of capacity expansion plans in the eight cities across India.
Contract Date1 Oct 2023
Contract AmountEUR 431.9 K (USD 455.2 K)

German Society for International Cooperation GIZ GmbH Tender Result

Result Stage: Awarded  (AOC Available)
Germany
"Energy transition in India with distribution companies (DISCOMs)" is a project under the umbrella of the Indo - German Energy Programme being implemented by Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH on behalf of the Federal Ministry of Economic Cooperation and Development (BMZ) in Germany. The programme supports India in building up a broad-based, technically, and economically efficient, socially, and ecologically sustainable energy supply by supporting the DISCOMs. Within this project, GIZ, in collaboration with various state utilities and/or state electricity regulatory commissions (SERCs) as well as the central electricity regulatory commission (CERC), aims to explore and demonstrate the potential of Demand Response in India through the implementation of pilot measures.
Contract Date27 Sep 2023
Contract AmountEUR 288 K (USD 303.5 K)

German Society for International Cooperation GIZ GmbH Tender Result

Result Stage: Awarded  (AOC Available)
Germany
The EU4 Energy Transition: Covenant of Mayors in the Western Balkans and Turkey is a multi-donor project that is jointly co-financed by the European Union and the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development and implemented by GIZ in Western Balkans and Lithuania"s Central Project Management Agency (CPMA) in Turkey. This project will tackle climate change and support the energy transition in the Western Balkans and Turkey through an increased uptake of the Covenant of Mayors for Climate and Energy Initiative (CoM) in the region. It supports Local Self-Government Units (LSGU) authorities to translate their ambitions to reduce greenhouse gas (GHG) emissions into reality and enhance resilience to climate change impacts, while taking into account diversity on the ground. The overall objective of the project is to deliver on the energy transition and tackle climate change in the Western Balkans and Turkey. The specific objective is to support the CoM LSGUs of the Western Balkans and Turkey in delivering on their pledges under the energy and climate targets. The starting point of the project is the CoM initiative. By joining the initiative, LSGUs commit themselves to contribute to the EU's climate protection goals and to develop a Sustainable Energy and Climate Action Plan (SECAP). In line with this, LSGUs that express their will to become part of the CoM family, commit themselves to achieving the set targets by 2030, as well as to develop and implement adaptation plans and actions. The action will work towards these objectives by achieving the following six outputs: Output 1: Municipalities are empowered to participate in a multi-level governance for the development and implementation of energy and climate policies. Output 2: Regional and inter-regional cooperation between the CoM initiatives and the energy and climate municipalities in the Western Balkans and Turkey supports the achievement of CoM goals. Output 3: SECAPs are developed. Output 4: Small-scale SECAP projects are implemented. Output 5: Monitoring and reporting processes in line with CoM requirements are operational. Output 6: The Western Balkans and Turkey CoM supporting structure is operational.
Contract Date26 Sep 2023
Contract AmountEUR 461.4 K (USD 487.9 K)
1-10 of 1989 active Tender Results